Anfang 2018 war ich für drei Wochen in New York. Es war das erste Mal das ich in die USA gereist bin, dementsprechend war ich aufgeregt und erreg zugleich da ich nicht genau wusste was mich erwartet. Der Weg über den Newark international Airport der ziemlich weit weg vom Stadtzentrum lag, führte mich über die Panselvania Station direkt nach Brooklyn wo ich die Möglichkeit hatte, bei Matthias zu gastierten. Matthias, der Bruder meines Freundes Andreas, lebt bereits seit über 20 Jahren in New York und hat direkt eingewilligt mich für die Aufenthaltsdauer von drei Wochen zu beherbergen, als Andreas für mich nachfragte. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank an Andreas fürs nachfragen und vielen lieben Dank auch an Matthias und seine Frau für die Gastfreundschaft. In meinen drei Wochen im Big Apple machte ich sehr viele Kilometer zu Fuß und versucht auf diese weise so viel von New York einzuatmen wie es nur geht. Dabei war meine Fuji X100f mein täglicher Begleiter auf den Straßen zwischen Manhatten, Brooklyn, Harlem und der Bronx.
Ich hatte es mir im Vorfeld als Aufgabe gesetzt die Stadt zu Fuß zu erforschen und gleichzeitig Bilder von meinen Streifzügen zu machen. Und obwohl es manchmal Nass und kalt war, schließlich war es Februar, übertraf die Stadt mit all ihrem Leben all meine Erwartungen. Währen meiner Streifzüge habe ich täglich auf der Straße fotografiert, meine Fuji x100f klebte sozusagen an meinen Fingern. Ich war euphorisiert und aufgeschlossen da ich wissen wollte, wie die Menschen in New York leben, was sie machen, und wie sie ihren Alltag bestreiten. Mit meinem Deutsch-Englisch verwickelte ich fremde New Yorker in Gespräche und machte anschließend Fotos. Hier findet ihr nun meine New Yorker Straßen Porträts quer durch alle ethnischen und gesellschaftlichen Schichten fotografiert mit meiner FujiX100f.
Mit New York ging es mir wie mit dem auspacken von lieblingsgeschenken zu weihnachten. Man hat sein Lieblingsgeschenk bereits so oft in der Werbung ode rin Filmen gesehen, man weiß wie es aussieht und wie es riecht. Man meint alles darüber zu kennen, doch erst wenn man es auspackt und in den eigenen Händen hält ist es wirklich wahr. Und das beste, es ist tausend mal besser als gedacht.
Mehr Street Fotografie und weitere Foto-Arbeiten findet ihr auf meiner Seite: https://filipp-roma.de/blog/